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Liebe Besucher,
das Töpfermuseum bietet einen Überblick über acht Jahrhunderte Duinger Keramikproduktion.
Von mittelalterlichen Kugeltöpfen an, ging die Entwicklung über prächtig verzierte Krüge aus Steinzeug in der Renaissancezeit bis zum einfachen Geschirr für Küche und Keller im 18. und 19. Jahrhundert.
Das Duinger Steinzeug ist wasserdicht und säurefest und eignet sich vorzüglich zur Herstellung von Trink-, Schank- und Vorratsgefäßen. Topfhändler transportierten die zerbrechliche Ware auf Schiffen über die Weser bis nach Holland, England und in das Ostseegebiet, oder mit Pferdewagen über den Landweg zu den Märkten in Nordosteuropa.
Besonders beliebt waren Sauerkrauttöpfe, die man noch bis in unsere Zeit in vielen Haushalten verwendete.
Im 20. Jahrhundert wurde die handwerkliche Töpferei immer unrentabler. Zwei große Fabriken verarbeiteten den Duinger Steinzeugton nun zu Abwasserröhren.
Mit über 40 Töpfereien zur Blütezeit im 18. Jahrhundert konnte man Duingen wahrlich als einen Töpferort bezeichnen. Im Töpfermuseum können Sie sich auf die Spur der Keramiktradition vor Ort begeben.
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